Birgit Deharde

Choreologin

Birgit Deharde

Choreologin

VITA

Birgit Deharde wurde in Bremen geboren und erhielt ihre Ballettausbildung an der Ballettschule des Hamburg Ballett John Neumeier. 1994 nahm sie ihr Studium als Choreologin am Institute of Choreology in London auf und wurde 3 Jahre später ans Stuttgarter Ballett engagiert, wo sie 12 Jahre als Choreologin und choreographische Assistentin tätig war.

Im Jahre 2006 erhielt Birgit Deharde ihr Diplom zur Ballettpädagogin, unterzeichnet durch das Ministerium für Wissenschaft, Kultur und Kunst und dem Staatstheater Stuttgart.

Von 2009 bis 2019 war Birgit Deharde als freischaffende Choreologin weltweit tätig und ließ sich in Indien und Bali zur Yogalehrerin ausbilden.

Arbeitsprojekte und Einstudierungen als Gastchoreologin führten sie zum Turkish State Ballet, Hungarian National Ballet, Royal Danish Ballet, Ballet Du Capitole de Toulouse, Balletto del Teatro alla Scala, Norwegian National Ballet, Finnish National Ballet, Latvian National Ballet, Staatsballett Berlin, Royal Swedish Ballet, Korean National Ballet, Ballett des Staatstheaters Augsburg, Ballett des Staatstheaters Nürnberg, Ballett Zürich, Bayerischen Staatsballett, Stanislawski Ballet Moskau, Ballet de Santiago de Chile, West Australian Ballet, Czech National Ballet und Les Grands Ballets Canadiens.

Bei Einstudierungen von John Crankos Balletten Romeo und Julia, Der Widerspenstigen Zähmung, Onegin und Schwanensee arbeitete Birgit Deharde Seite an Seite mit Persönlichkeiten wie Marcia Haydée, Egon Madsen und Richard Cragun.

Neben dem Cranko Repertoire studierte sie außerdem Werke von Maximiliano Guerra, Christian Spuck, Liam Scarlett, Michael Corder, Cynthia Harvey und Marcia Haydée ein.

Im Jahr 2019 holte Ballettintendant Tamas Detrich Birgit Deharde zurück ans Stuttgarter Ballett.
Foto Roman Novitzky