Choreographen & Choreographinnen 2020
Timoor Afshar
Timoor Afshar wurde in Indianapolis (USA) geboren und wuchs in Fishers im Bundesstaat Indiana auf. Seine tänzerische Ausbildung begann er am Indiana Ballet Conservatory bis er 2011 an das Hard Conservatory wechselte. Von 2012 bis 2016 besuchte er die John Cranko Schule. Im Juli 2016 schloss er seine Ausbildung erfolgreich ab.
In der Spielzeit 2016/17 wurde er Eleve beim Stuttgarter Ballett, seit der darauffolgenden Spielzeit tanzt er im Corps de ballet des Stuttgarter Balletts. Mit der Spielzeit 2019/20 wurde er zum Halbsolisten befördert.
Er nimmt zum zweiten Mal an Noverre: Junge Choreographen teil, nachdem er dort im vergangenen Jahr seine erste Choreographie kreierte.
Foto: Carlos Quezada
In der Spielzeit 2016/17 wurde er Eleve beim Stuttgarter Ballett, seit der darauffolgenden Spielzeit tanzt er im Corps de ballet des Stuttgarter Balletts. Mit der Spielzeit 2019/20 wurde er zum Halbsolisten befördert.
Er nimmt zum zweiten Mal an Noverre: Junge Choreographen teil, nachdem er dort im vergangenen Jahr seine erste Choreographie kreierte.
Foto: Carlos Quezada
Alessandro Giaquinto
Alessandro Giaquinto wurde in Scandiano (Italien) geboren und wuchs in Reggio Emilia auf. Im Alter von 10 Jahren begann er mit seiner tänzerischen Ausbildung an der Schule Progetto Danza in seiner Heimatstadt. Von 2011 bis 2016 besuchte er die John Cranko Schule, an der er seine Ausbildung erfolgreich beendete. Im Jahr 2012 kreierten Marco Goecke und Louis Stiens für ihn die Rolle des Gene in der Koproduktion Dancer in the Dark mit dem Schauspiel Stuttgart.
In der Spielzeit 2016/2017 wurde er Eleve beim Stuttgarter Ballett, in der darauffolgenden Spielzeit wurde er ins Corps de ballet übernommen.
Er nahm 2017 erstmals am Junge Choreographen-Abend der Noverre-Gesellschaft teil und wird in diesem Jahr seine vierte Choreographie für die Plattform kreieren.
Foto: Carlos Quezada
In der Spielzeit 2016/2017 wurde er Eleve beim Stuttgarter Ballett, in der darauffolgenden Spielzeit wurde er ins Corps de ballet übernommen.
Er nahm 2017 erstmals am Junge Choreographen-Abend der Noverre-Gesellschaft teil und wird in diesem Jahr seine vierte Choreographie für die Plattform kreieren.
Foto: Carlos Quezada
Vittoria Girelli wurde in Monza (Italien) geboren und wuchs in Mailand auf. Ihre tänzerische Ausbildung begann sie an der Scuola di Ballo Accademina Teatro alla Scala in Mailand. Von 2014 bis 2016 setzte sie ihre Ausbildung an der English National Ballett School fort, welche sie 2016 erfolgreich abschloss.
Seit November 2016 ist sie Mitglied im Corps de Ballet beim Stuttgarter Ballett.
Sie nimmt erstmals an Noverre: Junge Choreographen teil.
Foto: Carlos Quezada
Seit November 2016 ist sie Mitglied im Corps de Ballet beim Stuttgarter Ballett.
Sie nimmt erstmals an Noverre: Junge Choreographen teil.
Foto: Carlos Quezada
Shaked Heller
Shaked Heller wurde in Jerusalem (Israel) geboren und wuchs im Norden Israels im Kibbutz En-Harod Ihud auf. Seine tänzerische Ausbildung begann er an einer kleinen Schule (Ulpan for Dance Gilboa), bevor er 2010 an die Thelma Yellin High School of the Arts wechselte. 2013 kam er an die Kirov Academy of Ballet of Washington DC, wo er seine Ausbildung 2014 erfolgreich abschloss.
In der Spielzeit 2014/15 war er Mitglied im Israel Ballet, bevor er in der Spielzeit 2015/16 in die Junior Company des Ballett Zürich aufgenommen wurde. Seit der Spielzeit 2016/17 tanzt er im Corps de ballet des Stuttgarter Ballett.
Er nimmt zum dritten Mal in Folge an Noverre: Junge Choreographen teil.
Foto: Carlos Quezada
In der Spielzeit 2014/15 war er Mitglied im Israel Ballet, bevor er in der Spielzeit 2015/16 in die Junior Company des Ballett Zürich aufgenommen wurde. Seit der Spielzeit 2016/17 tanzt er im Corps de ballet des Stuttgarter Ballett.
Er nimmt zum dritten Mal in Folge an Noverre: Junge Choreographen teil.
Foto: Carlos Quezada
Alexander Mc Gowan
Alexander Mc Gowan wurde im texanischen Austin, USA, geboren. Seine Ballettausbildung erhielt er an verschiedenen Schulen: an der Schule des Ballet Austin (2000 bis 2006), dem Central Pennsylvania Youth Ballet (2006 bis 2009), der Orlando Ballet School (2009 bis 2010) und an der John Cranko Schule Stuttgart, wo er im Jahr 2012 seinen Abschluss machte. Während seiner Zeit beim Central Pennsylvania Youth Ballet kreierte Laszlo Berdo La Rue für Alexander Mc Gowan.
In der Spielzeit 2012/13 wurde Alexander Mc Gowan Eleve beim Stuttgarter Ballett, in der darauffolgenden Spielzeit wurde er ins Corps de ballet übernommen. Mit Beginn des Jahres 2016 wurde er zum Halbsolisten befördert, mit der Spielzeit 2018/19 zum Solisten.
Er nahm 2014 erstmalig am Junge Choreographen-Abend der damaligen Noverre-Gesellschaft teil. In diesem Jahr wird er sein viertes Stück für die Plattform choreographieren.
Foto: Carlos Quezada
In der Spielzeit 2012/13 wurde Alexander Mc Gowan Eleve beim Stuttgarter Ballett, in der darauffolgenden Spielzeit wurde er ins Corps de ballet übernommen. Mit Beginn des Jahres 2016 wurde er zum Halbsolisten befördert, mit der Spielzeit 2018/19 zum Solisten.
Er nahm 2014 erstmalig am Junge Choreographen-Abend der damaligen Noverre-Gesellschaft teil. In diesem Jahr wird er sein viertes Stück für die Plattform choreographieren.
Foto: Carlos Quezada
Gast vom Grand Théâtre de Genève
Simone Repele
Simone Repele wurde 1993 in Turin geboren. Er begann seine Tanzausbildung in Italien und setzte diese 2009 an der Ballettschule des Hamburg Balletts fort, wo er 2012 seinen Abschluss machte. Während seiner Zeit als Ballettschüler tanzte er u.a. in der Nijinski Gala als Solist in Frühling und Herbst von John Neumeier.
2013 gastierte er als Prinz in Mats Ek Dornröschen beim Ekodance Project von Pompea Santoro und tanzte anschließend für eine Spielzeit bei der niederländischen Compagnie Introdans. Seit 2014 ist er Mitglied der Genfer Ballettcompagnie, bei der er bereits Solorollen in der Matthäus Passion von Pontus Lidberg und Nussknacker von Jeroen Verbruggen tanzte, das zuletzt im renommierten Aleksandrinsky Theater in St. Petersburg gezeigt wurde. 2018 tanzte er in der Spielzeiteröffnungsvorstellung an der Pekinger Oper die Rolle des Mercutio in Joelle Bouviers Romeo und Julia. Im März 2019 debütierte Simone Repele in zwei Meisterwerken von Jiří Kylián, Petite Mort und Bella Figura.
Repele schuf zahlreiche eigene Choreographien wie Shudder in the loins, Suited Case und Histoire du Soldat, die während verschiedener internationaler Ballettgalas getanzt wurden. 2018 wurde er mit dem Anfiteatro d’oro der Stadt Avella ausgezeichnet, der ihm von Francesco Imperatore für seine Kreativität und ausdrucksstarke Originalität überreicht wurde. 2020 wurde er als Choreograph für den renommierten Abend Noverre: Junge Choreographen ausgewählt. Des Weiteren ermöglichte Marco Goecke es ihm, in dessen Firebird zu tanzen und kreiert aktuell eigens für ihn und Sasha Riva ein Pas de deux, das im Oktober 2020 in Ludwigshafen Premiere feiern wird. Mit Beginn der Spielzeit 2020/21 wird Repele als freischaffender Künstler tätig sein und sich auf die Zusammenarbeit mit internationalen Choreographen konzentrieren. Weiterhin werden er und Sasha Riva ihre eigene Produktionsfirma Sasha & Simone gründen, die sich auf das Choreographieren und Tanzen von abendfüllenden Balletten in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Künstlern fokussieren wird.
Er nimmt erstmals an Noverre: Junge Choreographen teil.
Foto: privat
2013 gastierte er als Prinz in Mats Ek Dornröschen beim Ekodance Project von Pompea Santoro und tanzte anschließend für eine Spielzeit bei der niederländischen Compagnie Introdans. Seit 2014 ist er Mitglied der Genfer Ballettcompagnie, bei der er bereits Solorollen in der Matthäus Passion von Pontus Lidberg und Nussknacker von Jeroen Verbruggen tanzte, das zuletzt im renommierten Aleksandrinsky Theater in St. Petersburg gezeigt wurde. 2018 tanzte er in der Spielzeiteröffnungsvorstellung an der Pekinger Oper die Rolle des Mercutio in Joelle Bouviers Romeo und Julia. Im März 2019 debütierte Simone Repele in zwei Meisterwerken von Jiří Kylián, Petite Mort und Bella Figura.
Repele schuf zahlreiche eigene Choreographien wie Shudder in the loins, Suited Case und Histoire du Soldat, die während verschiedener internationaler Ballettgalas getanzt wurden. 2018 wurde er mit dem Anfiteatro d’oro der Stadt Avella ausgezeichnet, der ihm von Francesco Imperatore für seine Kreativität und ausdrucksstarke Originalität überreicht wurde. 2020 wurde er als Choreograph für den renommierten Abend Noverre: Junge Choreographen ausgewählt. Des Weiteren ermöglichte Marco Goecke es ihm, in dessen Firebird zu tanzen und kreiert aktuell eigens für ihn und Sasha Riva ein Pas de deux, das im Oktober 2020 in Ludwigshafen Premiere feiern wird. Mit Beginn der Spielzeit 2020/21 wird Repele als freischaffender Künstler tätig sein und sich auf die Zusammenarbeit mit internationalen Choreographen konzentrieren. Weiterhin werden er und Sasha Riva ihre eigene Produktionsfirma Sasha & Simone gründen, die sich auf das Choreographieren und Tanzen von abendfüllenden Balletten in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Künstlern fokussieren wird.
Er nimmt erstmals an Noverre: Junge Choreographen teil.
Foto: privat
Martino Semenzato wurde in Gavardo (Italien) geboren und wuchs in Venedig auf, wo er seine Ballettausbildung im Altern von 9 Jahren an der privaten Ballettschule Venezia Balletto begann. Im Jahr 2013 zog er nach Wien, wo er die Ballettakademie der Wiener Staatsoper besuchte. Im Jahr 2015 wechselte er an die Académie Princesse Grace in Monte Carlo, wo er 2018 seinen Abschluss machte.
In der Spielzeit 2018/19 war Martino Semenzato Eleve beim Stuttgarter Ballett. In der darauffolgenden Spielzeit wurde er ins Corps de ballet des Stuttgarter Balletts übernommen.
Er nimmt erstmals an Noverre: Junge Choreographen teil.
Foto: Roman Novitzky
In der Spielzeit 2018/19 war Martino Semenzato Eleve beim Stuttgarter Ballett. In der darauffolgenden Spielzeit wurde er ins Corps de ballet des Stuttgarter Balletts übernommen.
Er nimmt erstmals an Noverre: Junge Choreographen teil.
Foto: Roman Novitzky
Gast aus Berlin
Laura Witzleben wurde 1984 in Berlin geboren. Von 2004 bis 2008 studierte sie klassischen und zeitgenössischen Tanz an der Hochschule der Künste ArtEZ in den Niederlanden und arbeitet seitdem international als Tänzerin und Choreographin.
Nach ihrem Studium wurde sie Tänzerin der Company der Academia Nazionale di Danza di Roma. Hier arbeitete sie mit KünstlerInnen wie Ismail Ivo, Robyn Orlin und Wayne McGregor. Weitere Engagements im In- und Ausland führten sie u. a. an die RC Company Amsterdam, das Ballett des Staatstheaters Darmstadt, an das zeitgenössische Tanzensemble AURA in Litauen, die niederländischen Produktionshäuser Station Zuid, Dansmakers Amsterdam und Dansateliers Rotterdam, an das Theaterhaus Stuttgart, die IP Tanz Compagnie in Köln, das SF Ensemble Köln sowie an das Panta Rei Danseteatern in Oslo.
Ihr choreografisches Debut, das Kurzstück Don 't smoke under water, gewann im Mai 2017 den ersten Preis für die beste choreografische Arbeit im internationalen Tanzwettbewerb Barnes Crossing. Don‘t smoke under water wurde seitdem über zwanzigmal international auf Festivals und an verschiedenen Theatern gezeigt. Ausgewählt vom STL Theater Tallin, erarbeitete Laura Witzleben im September 2018 ihre erste abendfüllende Choreografie mit dem Titel November. Als Tänzerin war sie 2018 zudem an einer Produktion des Theater Rigiblick (Zürich) beteiligt und war als Choreografin für Gordon Kämmerers Inszenierung von TARTUFFE am Schauspiel Dortmund engagiert.
Sie nimmt erstmals an Noverre: Junge Choreographen teil.
Foto: privat
Nach ihrem Studium wurde sie Tänzerin der Company der Academia Nazionale di Danza di Roma. Hier arbeitete sie mit KünstlerInnen wie Ismail Ivo, Robyn Orlin und Wayne McGregor. Weitere Engagements im In- und Ausland führten sie u. a. an die RC Company Amsterdam, das Ballett des Staatstheaters Darmstadt, an das zeitgenössische Tanzensemble AURA in Litauen, die niederländischen Produktionshäuser Station Zuid, Dansmakers Amsterdam und Dansateliers Rotterdam, an das Theaterhaus Stuttgart, die IP Tanz Compagnie in Köln, das SF Ensemble Köln sowie an das Panta Rei Danseteatern in Oslo.
Ihr choreografisches Debut, das Kurzstück Don 't smoke under water, gewann im Mai 2017 den ersten Preis für die beste choreografische Arbeit im internationalen Tanzwettbewerb Barnes Crossing. Don‘t smoke under water wurde seitdem über zwanzigmal international auf Festivals und an verschiedenen Theatern gezeigt. Ausgewählt vom STL Theater Tallin, erarbeitete Laura Witzleben im September 2018 ihre erste abendfüllende Choreografie mit dem Titel November. Als Tänzerin war sie 2018 zudem an einer Produktion des Theater Rigiblick (Zürich) beteiligt und war als Choreografin für Gordon Kämmerers Inszenierung von TARTUFFE am Schauspiel Dortmund engagiert.
Sie nimmt erstmals an Noverre: Junge Choreographen teil.
Foto: privat
Gast aus Saarbrücken
Lucyna Zwolinska wurde in Polen geboren und absolvierte ihre Ausbildung zur Tänzerin von 1997 bis 2004 an der Ballettschule in Bytom. 2003 kam sie nach Deutschland und studierten an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Bereits währenddessen tanzte sie in Choreographien von George Balanchine, William Forsythe, Marguerite Donlon und gastierte 2006 in Human Rights bei The Forsythe Company.
Ihr erstes Engagement führte sie zum Ballett des Staatstheaters Augsburg, wo sie bis 2010 mit Choreographen wie Itzik Galili, Mauro Bigonzetti, Kevin O’Day, Amanda Miller, Cayetano Soto, Emily Molnar, Leo Mujic oder Philip Egly arbeitete. Von 2010 bis 2015 war sie beim Ballett des Saarländischen Staatstheaters engagiert. Hier tanzte sie in Choreographien von Marguerite Donlon, Stijn Celis, Bernard Baumgarten, Johan Inger und Alexander Ekman und hat zudem Stücke von Marguerite Donlon andernorts einstudiert. Seit der Spielzeit 2015/2016 ist sie Mitglied der Company Susanne Linke und tanzte u.a. in Choreographien von Susanne Linke, Urs Dietrich oder David Hernandez.
Seit 2011 hat sie ganze Reihen eigener Stücke kreiert, u.a. My Girl, laa lalalalala lala, Die Suche nach dem Verlorenen und DROGA am Saarländischen Staatstheater, unbreakable an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt sowie trying to breathe beim TANZtheater INTERNATIONAL in Hannover.
Sie nimmt zum zweiten Mal in Folge an Noverre: Junge Choreographen teil.
Foto: Eiji Yamamoto
Ihr erstes Engagement führte sie zum Ballett des Staatstheaters Augsburg, wo sie bis 2010 mit Choreographen wie Itzik Galili, Mauro Bigonzetti, Kevin O’Day, Amanda Miller, Cayetano Soto, Emily Molnar, Leo Mujic oder Philip Egly arbeitete. Von 2010 bis 2015 war sie beim Ballett des Saarländischen Staatstheaters engagiert. Hier tanzte sie in Choreographien von Marguerite Donlon, Stijn Celis, Bernard Baumgarten, Johan Inger und Alexander Ekman und hat zudem Stücke von Marguerite Donlon andernorts einstudiert. Seit der Spielzeit 2015/2016 ist sie Mitglied der Company Susanne Linke und tanzte u.a. in Choreographien von Susanne Linke, Urs Dietrich oder David Hernandez.
Seit 2011 hat sie ganze Reihen eigener Stücke kreiert, u.a. My Girl, laa lalalalala lala, Die Suche nach dem Verlorenen und DROGA am Saarländischen Staatstheater, unbreakable an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt sowie trying to breathe beim TANZtheater INTERNATIONAL in Hannover.
Sie nimmt zum zweiten Mal in Folge an Noverre: Junge Choreographen teil.
Foto: Eiji Yamamoto