ChoreographInnen & Choreographen
NOVERRE 2025
Emanuele Babici
Emanuele Babici wurde in Trieste (Italien) geboren. Im Jahr 2010 begann er seine Ballettausbildung in der Ballettschule „Danza Di.E.Ci“. Vier Jahre später setzte er seine Ausbildung an der Scuola del Balletto di Roma fort und nahm erfolgreich an mehreren Ballettwettbewerben teil. Im Jahr 2018 kam er schließlich nach Stuttgart, wo er seine Ausbildung an der John Cranko Schule im Sommer 2022 abschloss. In der Spielzeit 2022/23 war Emanuele Babici Eleve beim Stuttgarter Ballett, in der darauffolgenden Spielzeit wurde er ins Corps de ballet übernommen.
Mit La Nascita di Venere schuf er seine erste eigene Choreographie für die SchülerInnen der John Cranko Schule, die bei der vorweihnachtlichen Benefizmatinee Aktion Weihnachten 2022 gezeigt wurde. Es folgte Veritas vos liberat für Noverre:
Junge Choreographen 2023 und Le piège de Gaspard 2024.
Foto: © Roman Novitzky
Mit La Nascita di Venere schuf er seine erste eigene Choreographie für die SchülerInnen der John Cranko Schule, die bei der vorweihnachtlichen Benefizmatinee Aktion Weihnachten 2022 gezeigt wurde. Es folgte Veritas vos liberat für Noverre:
Junge Choreographen 2023 und Le piège de Gaspard 2024.
Foto: © Roman Novitzky
Ashley Davis
Ashley Davis aus Chicago (USA) ist Absolventin der Chicago Academy for the Arts und hat außerdem fünf Jahre lang beim Nachwuchsprogramm von Visceral Dance Chicago trainiert. Aktuell studiert sie im zweiten Jahr des Bachelors Tanz an der Co_darts Hochschule der Künste in Rotterdam. In der Spielzeit 2023/24 war sie Mitglied des International Contemporary Ensemble des Youth America Grand Prix (YAGP), nachdem sie zuvor 2021, 2023 und 2024 erfolgreich am YAGP teilgenommen hatte.
2021 präsentierte Ashley Davis ihre eigene Choreographie im Rahmen des Sommer-Tanzprogramms des Boston Ballet. Darüber hinaus hat sie eigene Stücke für Visceral Dance Chicago, die Chicago Academy for the Arts, Boston Ballet und den YAGP kreiert. 2025 nimmt sie am Marcella Hymowitz Creative Fellowship für Choreographie im Rahmen des YAGP tei
Foto: © Privat
2021 präsentierte Ashley Davis ihre eigene Choreographie im Rahmen des Sommer-Tanzprogramms des Boston Ballet. Darüber hinaus hat sie eigene Stücke für Visceral Dance Chicago, die Chicago Academy for the Arts, Boston Ballet und den YAGP kreiert. 2025 nimmt sie am Marcella Hymowitz Creative Fellowship für Choreographie im Rahmen des YAGP tei
Foto: © Privat
Ava Arbuckle
Ava Arbuckle aus Texas (USA) begann ihr Balletttraining an der Schule Elite Classical Coaching in ihrer Heimatstadt Frisco. Während ihrer Zeit dort nahm sie erfolgreich an verschiedenen Wettbewerben teil. In den Jahren 2018 und 2019 gewann sie den Youth America Grand Prix (YAGP) beim texanischen Regionalentscheid sowie 2019 die Silbermedaille der Junioren bei den Finals des YAGP in New York City. Ebenfalls im Jahr 2019 gewann sie Goldmedaillen bei der Youth International Ballet Competition. 2020 wurde sie beim Prix de Lausanne mit dem zweiten Preis sowie dem Best Young Talent und Artistry Award ausgezeichnet. Des Weiteren erhielt sie ein Stipendium, das sie noch im selben Jahr an die John Cranko Schule in Stuttgart führte, wo sie 2022 ihren Abschluss machte. Bereits während dieser Zeit tanzte sie auf Galas weltweit. Seit der Spielzeit 2022/23 gehört sie zum Corps de ballet des Stuttgarter Balletts. Mit In Cold Light präsentiert sie sich zum ersten Mal als Choreographin.
Foto: © Rhi Lee Photography
Foto: © Rhi Lee Photography
Carlos Strasser
Carlos Strasser aus Deutschland ist seit der Spielzeit 2024/25 Eleve beim Stuttgarter Ballett. Zuvor besuchte er seit 2015 die John Cranko Schule. Solistisch trat er von 2011 bis 2014 als junger Tarzan im Musical Tarzan auf und war 2022 als Tänzer an Sanoja Cuerdas Performance Cuerdas, simple medida (Coreogego) beteiligt. 2023 war er Protagonist der Dokumentation „Crankos Traum - Die Talentschmiede des Stuttgarter Balletts“, die in Zusammenarbeit des SWR und der Filmakademie Baden-Württemberg entstand.
2022 kreierte er sein erstes Solo, für das er nicht nur die Choreographie schuf, sondern auch die Musik schrieb. 2023 folgte Fantasie Impromptu für seine MitschülerInnen, das im Rahmen der Matinee-Vorstellung der John Cranko Schule bei Ballett im Park gezeigt wurde. 2024 schuf er für Noverre das Stück Zwischen Wind und Asphalt, bei dem er selbst auf der Bühne am Klavier und mit Text beteiligt war.
Foto: © Carlos Quezada
2022 kreierte er sein erstes Solo, für das er nicht nur die Choreographie schuf, sondern auch die Musik schrieb. 2023 folgte Fantasie Impromptu für seine MitschülerInnen, das im Rahmen der Matinee-Vorstellung der John Cranko Schule bei Ballett im Park gezeigt wurde. 2024 schuf er für Noverre das Stück Zwischen Wind und Asphalt, bei dem er selbst auf der Bühne am Klavier und mit Text beteiligt war.
Foto: © Carlos Quezada
Justin Padilla
Justin Padilla aus Californien [USA] begann seine Tanzausbildung an der Dmitri Kulev Classical Ballet Academy und dem Westside Dance Project. Außerdem absolvierte er zahlreiche Sommerkurse: beim Nederlands Dans Theater, bei Ballet BC und bei der Orsolina 28 Arts Foundation. Seit 2022 ist er an der John Cranko Schule in Stuttgart. Bereits als Schüler stand er mit dem Stuttgarter Ballett und dem Orange County Ballet Theater auf der Bühne. Er erhielt nicht nur das Young-Artist-Stipendium des Laguna Dance Festivals, auch wurde er mit dem Grand Prix des Youth America Grand Prix ausgezeichnet und gewann bei der New York City Dance Alliance die Titel „National Male Teen“ und „Junior Outstanding Dancer“. Darüber hinaus hat er für BewerberInnen des Prix de Lausanne choreographiert und unterrichtet als Gastlehrer bei Elite Classical Coaching in Texas
Foto: © Privat
Foto: © Privat
Noan Alves
Noan Alves wurde im brasilianischen São Vicente geboren. Ab 2008 erhielt er seinen ersten Ballettunterricht in seiner Heimatstadt beim Balé Jovem de São Vicente. Im Jahr 2012 wechselte er an die Stuttgarter John Cranko Schule, wo er 2014
seinen Abschluss machte. In der Spielzeit 2014/15 wurde Noan Alves Eleve beim Stuttgarter Ballett und danach ins Corps de ballet übernommen. Dort war er solistisch u.a. in Werken von John Cranko, Jiří Kylián, Kenneth MacMillan und Edward Clug zu erleben.
2017 debütierte er als Choreograph und schuf Venus für den Junge-Choreographen-Abend der Noverre-Gesellschaft. 2024 kreierte er den Pas de deux Trepidation für die Nachwuchsplattform.
Foto: © Carlos Quezada
seinen Abschluss machte. In der Spielzeit 2014/15 wurde Noan Alves Eleve beim Stuttgarter Ballett und danach ins Corps de ballet übernommen. Dort war er solistisch u.a. in Werken von John Cranko, Jiří Kylián, Kenneth MacMillan und Edward Clug zu erleben.
2017 debütierte er als Choreograph und schuf Venus für den Junge-Choreographen-Abend der Noverre-Gesellschaft. 2024 kreierte er den Pas de deux Trepidation für die Nachwuchsplattform.
Foto: © Carlos Quezada
Robert Robinson
Geboren auf der Isle of Wight in England studierte Robert Robinson an der Elmhurst School of Dance, bevor er seine Ausbildung an der John Cranko Schule in Stuttgart vervollständigte. Nach seinem Abschluss wurde er 2011 Mitglied des Stuttgarter Balletts und drei Jahre später zum Solisten befördert, wobei er sich durch ausdrucksstarke Hauptrollen auszeichnete. 2014 gründete Robert Robinson BalletWorks, eine Plattform, mit der er leidenschaftlich innovative Tanzprojekte realisiert. Nachdem er sich 2017 kurzzeitig selbstständig gemacht hatte, nahm er eine Stelle an der Staatsoper Hannover unter Ballettdirektor Marco Goecke an, wo er bis 2023 als Solist auftrat.
In den letzten Jahren hat er sich verstärkt seiner choreographischen Karriere gewidmet. Sein erstes abendfüllendes Werk, The Artist's Way, präsentierte er 2023 beim Origen Festival in der Schweiz, gefolgt von seiner neuesten abendfüllenden Kreation für Origen, Nobody Knows.
Foto: © Jakob Stolz
In den letzten Jahren hat er sich verstärkt seiner choreographischen Karriere gewidmet. Sein erstes abendfüllendes Werk, The Artist's Way, präsentierte er 2023 beim Origen Festival in der Schweiz, gefolgt von seiner neuesten abendfüllenden Kreation für Origen, Nobody Knows.
Foto: © Jakob Stolz
Nnamdi Nwagwu
Nnamdi Nwagwu aus Italien/Nigeria begann seine Tanzausbildung an der Professione Danza Parma und machte 2024 seinen Bachelorabschluss in Tanz an der Codarts Hochschule der Künste in Rotterdam. Weitere Erfahrung sammelte er beim Alvin Ailey American Dance Theater und beim Nederlands Dans Theater. 2024 wurde er mit dem Roma-Danza-Preis der Cuomo Stiftung ausgezeichnet.
Bereits früh hat Nnamdi Nwagwu angefangen, eigene Stücke zu kreieren, so mit achtzehn Jahren für das Balletto di Parma. 2023 choreographierte er das erste Mal für Noverre und schuf Abụọ. Zuletzt wurde 2024 sein Stück TITO! im Lincoln Center in New York im Rahmen einer Gala des Youth America Grand Prix uraufgeführt. Darüber hinaus hat er mit dem kanadischen Nationalballett und der Royal Ballet School, der Pariser Oper, dem Ballet Preljocaj, dem niederländischen Nationalballett und Marken wie Calvin Klein, VOGUE, Tods und anderen zusammengearbeitet.
Foto: © Alex Avgud
Bereits früh hat Nnamdi Nwagwu angefangen, eigene Stücke zu kreieren, so mit achtzehn Jahren für das Balletto di Parma. 2023 choreographierte er das erste Mal für Noverre und schuf Abụọ. Zuletzt wurde 2024 sein Stück TITO! im Lincoln Center in New York im Rahmen einer Gala des Youth America Grand Prix uraufgeführt. Darüber hinaus hat er mit dem kanadischen Nationalballett und der Royal Ballet School, der Pariser Oper, dem Ballet Preljocaj, dem niederländischen Nationalballett und Marken wie Calvin Klein, VOGUE, Tods und anderen zusammengearbeitet.
Foto: © Alex Avgud