Christian Spucks Version der berühmten Königskinder-Komödie Leonce und Lena ist wieder da!
Die Handlung: Der unendlich gelangweilte Leonce, Kronprinz des Königreiches Popo, möchte nicht die ihm seit seiner Kindheit zugedachte Prinzessin Lena aus dem Nachbarreich Pipi ehelichen und flieht mit seinem Gefährten Valerio vor der Zwangsheirat. Wem begegnet er ausgerechnet auf dieser Reise? Natürlich der ebenfalls flüchtigen Lena, die sich genauso vor der Enge einer sinnlosen Ehe fürchtet wie Leonce und gemeinsam mit ihrer Gouvernante ausgebüchst ist. Die einander bis zu diesem Zeitpunkt Unbekannten treffen in einem Gasthof erstmals aufeinander, verlieben sich und kehren – als Automaten verkleidet – in die Heimat zurück. Dort werden sie kurzerhand miteinander verheiratet. Ihrem vorbestimmten Schicksal vermochten sie nicht zu entfliehen.
Schräg, wahnsinnig unterhaltsam, aber auch mit einer Prise Melancholie hebt der ehemalige Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts und jetzige Direktor des Balletts Zürich Christian Spuck die satirischen Facetten der literarischen Vorlage von Georg Büchner hervor. Und trotz allen Humors ist diese ganz und gar nicht harmlos, hatte Büchner doch sein Lustspiel als ein ironisches Bild der langsam zur Farce werdenden höfischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts konzipiert. Mit opulenten, farbenfrohen und kuriosen Kostümen unterstreicht Emma Ryott das skurrile Figurenpanoptikum, das mitreißende und temporeiche Potpourri aus unterschiedlichen Musikstilen macht den fulminanten Abend komplett.
Die Handlung: Der unendlich gelangweilte Leonce, Kronprinz des Königreiches Popo, möchte nicht die ihm seit seiner Kindheit zugedachte Prinzessin Lena aus dem Nachbarreich Pipi ehelichen und flieht mit seinem Gefährten Valerio vor der Zwangsheirat. Wem begegnet er ausgerechnet auf dieser Reise? Natürlich der ebenfalls flüchtigen Lena, die sich genauso vor der Enge einer sinnlosen Ehe fürchtet wie Leonce und gemeinsam mit ihrer Gouvernante ausgebüchst ist. Die einander bis zu diesem Zeitpunkt Unbekannten treffen in einem Gasthof erstmals aufeinander, verlieben sich und kehren – als Automaten verkleidet – in die Heimat zurück. Dort werden sie kurzerhand miteinander verheiratet. Ihrem vorbestimmten Schicksal vermochten sie nicht zu entfliehen.
Schräg, wahnsinnig unterhaltsam, aber auch mit einer Prise Melancholie hebt der ehemalige Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts und jetzige Direktor des Balletts Zürich Christian Spuck die satirischen Facetten der literarischen Vorlage von Georg Büchner hervor. Und trotz allen Humors ist diese ganz und gar nicht harmlos, hatte Büchner doch sein Lustspiel als ein ironisches Bild der langsam zur Farce werdenden höfischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts konzipiert. Mit opulenten, farbenfrohen und kuriosen Kostümen unterstreicht Emma Ryott das skurrile Figurenpanoptikum, das mitreißende und temporeiche Potpourri aus unterschiedlichen Musikstilen macht den fulminanten Abend komplett.