Vita
Fabio Adorisio wurde in Cirie, Italien geboren. Zunächst nahm er Ballettunterricht an der privaten Ballettschule Academia danza Spettacolo in Ivrea. Im Jahr 2009 wechselte er an die Ballettschule des Balletto di Toscana in Florenz, bevor er im Jahr 2011 an die John Cranko Schule nach Stuttgart kam. Dort machte er 2013 seinen Abschluss. Bereits während seines letzten Ausbildungsjahres an der John Cranko Schule tanzte er in einigen Produktionen des Stuttgarter Balletts im Corps de ballet mit.
Bereits während seiner Zeit in der Akademie der John Cranko Schule begann er zu choreographieren und schuf sein erstes Werk Mortal Sospiro, einen Pas de deux, 2013 bei der Noverre-Gesellschaft. Seine zweite Choreographie Instabile entstand bei der Assemblée Internationale 2013 in Toronto für Schülerinnen und Schüler verschiedener international renommierter Ballettschulen. Ebenfalls für die Noverre-Gesellschaft kreierte er 2014 Ansia. In der Spielzeit 2017/18 schuf er seine erste Choreographie beim Stuttgarter Ballett, Or Noir. In der Spielzeit 2019/20 folgten gleich zwei Auftragswerke für das Stuttgarter Ballett: Calma Apparente und Empty Hands. Mit Lost Room folgte eine weitere Auftragsarbeit in der Spielzeit 2022/23.
Im September 2023 wurde Fabio Adorisio bei der „Galà dei Premiati“ als einer der besten und erfolgreichsten italienischen Tänzer, die sowohl in Italien als auch im Ausland aktiv sind, ausgezeichnet.
In der Spielzeit 2013/14 wurde Fabio Adorisio Eleve beim Stuttgarter Ballett, eine Spielzeit später wurde er ins Corps de ballet übernommen. Mit Beginn der Spielzeit 2018/19 wurde er zum Halbsolisten befördert, 2022/23 zum Solisten.
Bereits während seiner Zeit in der Akademie der John Cranko Schule begann er zu choreographieren und schuf sein erstes Werk Mortal Sospiro, einen Pas de deux, 2013 bei der Noverre-Gesellschaft. Seine zweite Choreographie Instabile entstand bei der Assemblée Internationale 2013 in Toronto für Schülerinnen und Schüler verschiedener international renommierter Ballettschulen. Ebenfalls für die Noverre-Gesellschaft kreierte er 2014 Ansia. In der Spielzeit 2017/18 schuf er seine erste Choreographie beim Stuttgarter Ballett, Or Noir. In der Spielzeit 2019/20 folgten gleich zwei Auftragswerke für das Stuttgarter Ballett: Calma Apparente und Empty Hands. Mit Lost Room folgte eine weitere Auftragsarbeit in der Spielzeit 2022/23.
Im September 2023 wurde Fabio Adorisio bei der „Galà dei Premiati“ als einer der besten und erfolgreichsten italienischen Tänzer, die sowohl in Italien als auch im Ausland aktiv sind, ausgezeichnet.
In der Spielzeit 2013/14 wurde Fabio Adorisio Eleve beim Stuttgarter Ballett, eine Spielzeit später wurde er ins Corps de ballet übernommen. Mit Beginn der Spielzeit 2018/19 wurde er zum Halbsolisten befördert, 2022/23 zum Solisten.
Repertoire
Solorollen beim Stuttgarter Ballett
Eigens für ihn kreierte Rollen
Eigens für ihn kreierte Rollen bei Noverre-Gesellschaft: Junge Choreographen
Corps de ballet-Rollen beim Stuttgarter Ballett
- Adagio Hammerklavier (Hans van Manen)
- Aurora's Nap (Johan Inger): Catalabutte
- Ausschnitt aus: das siebte blau (Christian Spuck)
- Blake Works I (William Forsythe): Solorolle
- Bliss (Johan Inger)
- Brouillards (John Cranko): La puerta del vino, Général Lavine eccentric
- Cassiopeia's Garden (Christian Spuck)
- Der Widerspenstigen Zähmung (John Cranko): Petrucchios Diener, Hortensio, Pas de six
- Die Kameliendame (John Neumeier): Herzog
- Dornröschen (Marcia Haydée): Feenbegleiter, Wolf, Prinz des Ostens
- Endstation Sehnsucht (John Neumeier): Shaw
- Initialen R.B.M.E. (John Cranko): Solorolle in B.
- Krabat (Demis Volpi): Lyschko, Juro
- Neurons (Katarzyna Kozielska)
- L'Estro Armonico (John Cranko)
- La fille mal gardée (Frederick Ashton): Witwe Simone
- Lucid Dream (Marco Goecke)
- Lulu. Eine Monstretragödie (Christian Spuck): Schigolch, Zweiter Freier
- Mayerling (Kenneth MacMillan): Bratfisch, Graf Taaffe
- Neurons (Katarzyna Kozielska)
- One of a Kind (Jiří Kylián): Hauptdarsteller u.a.
- Onegin (John Cranko): Fürst Gremin
- Orphée et Euridice (Regie, Choreographie: Christian Spuck)
- Out of Breath (Johan Inger)
- Petite Mort (Jiří Kylián)
- Qi (Louis Stiens)
- Requiem (Kenneth MacMillan): Solorolle
- Romeo und Julia (John Cranko): Graf Paris, Faschingskönig
- Salome (Demis Volpi): Der Page der Herodias
- Schwanensee (John Cranko): Begleiter des Prinzen
- Siebte Sinfonie (Uwe Scholz): Solorolle
- Sirs (Bridget Breiner)
- Sospesi (Vittoria Girelli)
- Ssss... (Edward Clug)
- SYMPHONY NO. 2 "Under the Trees' Voices" (David Dawson)
- The Lady and the Fool (John Cranko): Gastgeber
- The second detail (William Forsythe)
- workwithinwork (William Forsythe)
Eigens für ihn kreierte Rollen
- A. Memory (Katarzyna Kozielska)
- Aurora's Nap (Johan Inger): Prinz von Frankreich
- Chrysalis (Vittoria Girelli)
- Dark Glow (Katarzyna Kozielska)
- Der Feuervogel (Sidi Larbi Cherkaoui)
- Der Nussknacker (Edward Clug): Torero (Solo), Gast bei der Weihnachtsfeier, Maus
- Karneval der Tiere (Demis Volpi)
- Messenger (Louis Stiens): Solorolle
- Naiad (Douglas Lee)
- No Men’s Land (Edward Clug)
- On Velvet (Marco Goecke)
- Patterns in ¾ (Edward Clug)
- SAP (Louis Stiens)
- Self-Deceit (Vittoria Girelli)
- Sonno Elefante (Alessandro Giaquinto)
- Source (Edward Clug)
- The Place of Choice (Roman Novitzky): Solo
- Where does the time go? (Samantha Lynch)
Eigens für ihn kreierte Rollen bei Noverre-Gesellschaft: Junge Choreographen
- 2m² of skin (Martino Semenzato)
- Alba Mendax (Alessandro Giaquinto)
- Fences (Tadayoshi Kokeguchi)
- Hands, be still (Özkan Ayik)
- If only (Ruiqi Yang)
- Kineograph (Vittoria Girelli)
- Sketched Skin (Wubkje Kuindersma)
- The monster under the bed (Timoor Afshar)
Corps de ballet-Rollen beim Stuttgarter Ballett
- Arena (Glen Tetley)
- Bliss (Johan Inger)
- Bolero (Maurice Béjart)
- Brouillards (John Cranko)
- Das Lied von der Erde (Kenneth MacMillan)
- Der Feuervogel (Sidi Larbi Cherkaoui)
- Die Kameliendame (John Neumeier)
- Dornröschen (Marcia Haydée nach Marius Petipa)
- Endstation Sehnsucht (John Neumeier)
- Don Quijote (Maximiliano Guerra)
- Fancy Goods (Marco Goecke)
- Giselle (nach Coralli, Perrot, Petipa)
- Initialen R.B.M.E. (John Cranko)
- Jeu de Cartes (John Cranko)
- Konzert für Flöte und Harfe (John Cranko)
- L'Estro Armonico (John Cranko)
- La fille mal gardée (Frederick Ashton)
- Le Chant du Rossignol (Marco Goecke)
- Le Spectre de la Rose (Marco Goecke)
- Leonce und Lena (Christian Spuck): Ankleider des Königs u.a.
- Lucid Dream (Marco Goecke)
- Lulu. Eine Monstretragödie (Christian Spuck)
- Mayerling (Kenneth MacMillan): Prinz Philipp
- Neurons (Katarzyna Kozielska)
- Onegin (John Cranko)
- Orphée et Euridice (Regie, Choreographie: Christian Spuck)
- Poème de L'Extase (John Cranko)
- Rausch (Louis Stiens)
- Requiem (Kenneth MacMillan)
- Romeo und Julia (John Cranko)
- Salome (Demis Volpi)
- Schwanensee (John Cranko)
- Siebte Sinfonie (Uwe Scholz)
Eigene Choreographien
Mortal Sospiro Uraufführung bei "Noverre-Gesellschaft: Junge Choreographen" am 18. Januar 2013, Stuttgarter Ballett
Instabile Uraufführung bei der "Assemblée Internationale 2013" in Toronto, Kanada am 3. Mai 2013, Canada’s National Ballet School
Ansia Uraufführung bei "Noverre-Gesellschaft: Junge Choreographen" am 17. Juli 2014, Stuttgarter Ballett
IN2 Uraufführung bei "Noverre-Gesellschaft: Junge Choreographen" am 25.03.2015, Stuttgarter Ballett
Adagio ma non Molto Uraufführung am 9. Juli 2016 im Rahmen einer EnBW Veranstaltung mit dem Stuttgarter Ballett
Herbst Teil aus Die Vier Jahreszeiten. Uraufführung am 23. Juli 2016, John Cranko Schule
Left Behind Uraufführung bei der "Aktion Weihnachten" am 11. Dezember 2016, Stuttgarter Ballett
Blind Thought Uraufführung beim "New York Choreographic Institute", New York (USA), am 17. März 2017
Egurra Uraufführung bei der Gala "Donostia Bihotzean" mit Alicia Amatriain in San Sebastián (Spain), 2017
Or noir Uraufführung im Rahmen des Ballettabends „Die Fantastischen Fünf“ am 23. März 2018, Stuttgarter Ballett
Nuda Uraufführung auf der Isle of Wight am 27. Juli 2018
Umarmung Uraufführung beim Festival di Spoleto am 29. Juni 2019
Calma Apprente Uraufführung im Rahmen des Ballettabends „Creations I - III” am 30. November 2019, Stuttgarter Ballett
Empty Hands Uraufführung im Rahmen des Ballettabends „Response I“ am 25. Juli 2020, Stuttgarter Ballett
Leisure Uraufführung beim Finale des Porsche Tennis Grand Prix 2022 am 24. April 2022, Stuttgarter Ballett
Lost Room Uraufführung im Rahmen des Ballettabends "Creations X-XII" am 27. Mai 2023, Stuttgarter Ballett
Lieber Franz Uraufführung im Rahmen der Veranstaltung "Gibs auf, gibs auf. Franz Kafka und wir. Eine Hommage" am 15. Juni 2024, Stuttgarter Ballett
Instabile Uraufführung bei der "Assemblée Internationale 2013" in Toronto, Kanada am 3. Mai 2013, Canada’s National Ballet School
Ansia Uraufführung bei "Noverre-Gesellschaft: Junge Choreographen" am 17. Juli 2014, Stuttgarter Ballett
IN2 Uraufführung bei "Noverre-Gesellschaft: Junge Choreographen" am 25.03.2015, Stuttgarter Ballett
Adagio ma non Molto Uraufführung am 9. Juli 2016 im Rahmen einer EnBW Veranstaltung mit dem Stuttgarter Ballett
Herbst Teil aus Die Vier Jahreszeiten. Uraufführung am 23. Juli 2016, John Cranko Schule
Left Behind Uraufführung bei der "Aktion Weihnachten" am 11. Dezember 2016, Stuttgarter Ballett
Blind Thought Uraufführung beim "New York Choreographic Institute", New York (USA), am 17. März 2017
Egurra Uraufführung bei der Gala "Donostia Bihotzean" mit Alicia Amatriain in San Sebastián (Spain), 2017
Or noir Uraufführung im Rahmen des Ballettabends „Die Fantastischen Fünf“ am 23. März 2018, Stuttgarter Ballett
Nuda Uraufführung auf der Isle of Wight am 27. Juli 2018
Umarmung Uraufführung beim Festival di Spoleto am 29. Juni 2019
Calma Apprente Uraufführung im Rahmen des Ballettabends „Creations I - III” am 30. November 2019, Stuttgarter Ballett
Empty Hands Uraufführung im Rahmen des Ballettabends „Response I“ am 25. Juli 2020, Stuttgarter Ballett
Leisure Uraufführung beim Finale des Porsche Tennis Grand Prix 2022 am 24. April 2022, Stuttgarter Ballett
Lost Room Uraufführung im Rahmen des Ballettabends "Creations X-XII" am 27. Mai 2023, Stuttgarter Ballett
Lieber Franz Uraufführung im Rahmen der Veranstaltung "Gibs auf, gibs auf. Franz Kafka und wir. Eine Hommage" am 15. Juni 2024, Stuttgarter Ballett