Koproduktion von Staatsoper Stuttgart und Stuttgarter Ballett
Der Schriftsteller Gustav von Aschenbach steckt in einer Lebenskrise. Die Sehnsucht nach etwas Fremdem treibt ihn nach Venedig. Die Schönheit, die Jugend per se begegnet ihm in Form eines Heranwachsenden. Zerrissen zwischen Begehren und künstlerischer Askese verliert er die Bindung ans Leben. Benjamin Britten vertonte Thomas Manns berühmte Novelle 1973 in einem Libretto von Myfanwy Piper, die die Handlung meisterhaft in Theaterbilder übersetzt. In seiner letzten Oper überrascht der britische Komponist mit vielfarbigen und exotischen Klängen – denn auch Britten hat sich in Venedig neu zu erfinden versucht.
Für das Stuttgarter Haus inszenierte der damalige Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts, Demis Volpi, 2017 die Oper neu und schuf eine preisgekrönte Version. Als Koproduktion mit der Staatsoper Stuttgart agieren SängerInnen und TänzerInnen gemeinsam auf der Bühne und sorgen für ein Wechselbad der Gefühle. In bildgewaltigen Szenen kreierte Volpi ein dynamisches Gesamtkunstwerk, das den Auftakt für seine weitere, steile Karriere gab: Bis 2017 war Demis Volpi Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts, seit Beginn der Spielzeit 2020/21 ist er Direktor und Chefchoreograph des Ballett am Rhein, im Sommer 2024 übernimmt er als Intendant das Hamburg Ballett. Volpi hat insbesondere das Genre des Handlungsballetts verjüngt, indem er zeitgenössische Bewegungssprache wie surrealistisches Theater mit einfließen lässt, und bewegt-bewegende Operninszenierungen erschafft, die Tanz, Musik und Gesang gemeinsam auf ein neues Niveau heben.
Der Schriftsteller Gustav von Aschenbach steckt in einer Lebenskrise. Die Sehnsucht nach etwas Fremdem treibt ihn nach Venedig. Die Schönheit, die Jugend per se begegnet ihm in Form eines Heranwachsenden. Zerrissen zwischen Begehren und künstlerischer Askese verliert er die Bindung ans Leben. Benjamin Britten vertonte Thomas Manns berühmte Novelle 1973 in einem Libretto von Myfanwy Piper, die die Handlung meisterhaft in Theaterbilder übersetzt. In seiner letzten Oper überrascht der britische Komponist mit vielfarbigen und exotischen Klängen – denn auch Britten hat sich in Venedig neu zu erfinden versucht.
Für das Stuttgarter Haus inszenierte der damalige Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts, Demis Volpi, 2017 die Oper neu und schuf eine preisgekrönte Version. Als Koproduktion mit der Staatsoper Stuttgart agieren SängerInnen und TänzerInnen gemeinsam auf der Bühne und sorgen für ein Wechselbad der Gefühle. In bildgewaltigen Szenen kreierte Volpi ein dynamisches Gesamtkunstwerk, das den Auftakt für seine weitere, steile Karriere gab: Bis 2017 war Demis Volpi Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts, seit Beginn der Spielzeit 2020/21 ist er Direktor und Chefchoreograph des Ballett am Rhein, im Sommer 2024 übernimmt er als Intendant das Hamburg Ballett. Volpi hat insbesondere das Genre des Handlungsballetts verjüngt, indem er zeitgenössische Bewegungssprache wie surrealistisches Theater mit einfließen lässt, und bewegt-bewegende Operninszenierungen erschafft, die Tanz, Musik und Gesang gemeinsam auf ein neues Niveau heben.