Vita
Martí Paixà wurde in Reus, Katalonien, Spanien geboren und wuchs in Montbrió del Camp auf. Im Alter von 4 Jahren erhielt er an der Escola de Dança i Musica de Montbrió del Camp seinen ersten Ballettunterricht. Von 2008 bis 2011 nahm er Unterricht an einer privaten Ballettschule in seiner Heimatstadt, bevor er dank eines Stipendiums 2011 an die John Cranko Schule Stuttgart wechselte, wo er 2014 seinen Abschluss machte. Bereits während der Zeit an der Akademie der John Cranko Schule tanzte er in einigen Produktionen des Stuttgarter Balletts im Corps de ballet mit.
Er nahm erfolgreich an verschiedenen Wettbewerben teil. Beim Tanzolymp Berlin im Februar 2011 gewann er Stipendien für die John Cranko Schule in Stuttgart und für die Heinz-Bosl-Stiftung in München. Auch beim Internationalen Wettbewerb Rosetta Mauri nahm er im Mai 2011 teil. Im Juni desselben Jahres folgte die Teilnahme am Internationalen Tanzwettbewerb von Ribarroja (Valencia), bei dem er den zweiten Preis in der höchsten Kategorie gewann.
In der Spielzeit 2014/15 wurde Martí Paixà Eleve beim Stuttgarter Ballett. Mit Beginn des Jahres 2016 wurde er zum Halbsolisten befördert, mit Beginn der Spielzeit 2017/18 tanzte er als Solist beim Stuttgarter Ballett. Zum Ersten Solisten wurde er mit der Spielzeit 2021/22 ernannt.
Er nahm erfolgreich an verschiedenen Wettbewerben teil. Beim Tanzolymp Berlin im Februar 2011 gewann er Stipendien für die John Cranko Schule in Stuttgart und für die Heinz-Bosl-Stiftung in München. Auch beim Internationalen Wettbewerb Rosetta Mauri nahm er im Mai 2011 teil. Im Juni desselben Jahres folgte die Teilnahme am Internationalen Tanzwettbewerb von Ribarroja (Valencia), bei dem er den zweiten Preis in der höchsten Kategorie gewann.
In der Spielzeit 2014/15 wurde Martí Paixà Eleve beim Stuttgarter Ballett. Mit Beginn des Jahres 2016 wurde er zum Halbsolisten befördert, mit Beginn der Spielzeit 2017/18 tanzte er als Solist beim Stuttgarter Ballett. Zum Ersten Solisten wurde er mit der Spielzeit 2021/22 ernannt.
Repertoire
Tragende Rollen und Solorollen beim Stuttgarter Ballett
Eigens für ihn kreierte Rollen
Eigens für ihn kreierte Rollen bei Noverre: Junge Choreographen
Corps de ballet-Rollen beim Stuttgarter Ballett
- Adagio Hammerklavier (Hans van Manen)
- Arcadia (Douglas Lee)
- Aus Holbergs Zeit (John Cranko)
- Auszug aus: Spuren (John Cranko): Die Vergangenheit
- Bliss (Johan Inger)
- Boléro (Maurice Bejart): Der Rhythmus
- Brouillards (John Cranko): La puerta del vino, Des pas sur la neige, Voiles
- Dances at a Gathering (Jerome Robbins): Rollen in Blau und in Purpur
- Das Königreich der Schatten, aus: La Bayadère (Natalia Makarova nach Marius Petipa): Solor
- Das Lied von der Erde (Kenneth MacMillan): Solorolle
- Der Nussknacker (Edward Clug): Der Nussknacker / Drosselmeiers Neffe
- Der Tod in Venedig (Regie, Choreographie: Demis Volpi): Apollon
- Der Widerspenstigen Zähmung (John Cranko): Petrucchio, Lucentio, Pas de six
- Die Kameliendame (John Neumeier): Armand Duval
- Don Quijote (Maximiliano Guerra): Prinz der Zigeuner, König der Zigeuner
- Dornröschen (Marcia Haydée nach Petipa): Prinz Desiré, Prinz des Südens, Ali Baba, Begleiter der Feen
- Endstation Sehnsucht (John Neumeier): Allan Gray, Allans Freund, Zeitungsjunge, Arzt
- Große Fuge (Hans van Manen)
- Initialen R.B.M.E. (John Cranko): R., Solorollen in B. und E.
- Jeu de Cartes (John Cranko): Herzsuite
- Kammerballett (Hans van Manen)
- Konzert für Flöte und Harfe (John Cranko)
- Krabat (Demis Volpi): Krabat, Tonda
- L’Estro Armonico (John Cranko)
- La fille mal gardée (Frederick Ashton): Colas
- Lamento (Andreas Heise)
- Le Chant du Rossignol (Marco Goecke)
- Le Jeune Homme et La Mort (Roland Petit)
- Mayerling (Kenneth MacMillan): Ungarischer Offizier
- Mehlberg (Shaked Heller)
- Miniatures (Douglas Lee): Pas de deux
- Nachtmerrie (Marco Goecke)
- One of a Kind (Jiří Kylián)
- Onegin (John Cranko): Onegin, Lenski
- Opus 1 (John Cranko)
- Pas de trois aus: Suite (Uwe Scholz)
- Petite Mort (Jiří Kylián)
- Pineapple Poll (John Cranko): Captain Belaye
- Poème de l’Extase (John Cranko): Vision
- Requiem (Kenneth MacMillan): männliche Hauptrolle
- Romeo und Julia (John Cranko): Romeo, Mercutio, Paris, Benvolio
- Sanctus-Pas de deux aus: Requiem (Kenneth MacMillan)
- Schwanensee (John Cranko): Siegfried, Begleiter des Prinzen, Begleiter der Prinzessin von Spanien
- Siebte Sinfonie (Uwe Scholz): männliche Hauptrolle, Solorolle
- Sinfonie in C (George Balanchine): Solorolle 1. Satz
- Spring Waters (Asaf Messerer)
- Ssss… (Edward Clug)
- SYMPHONY NO. 2 "Under the Trees' Voices" (David Dawson)
- The Lady and the Fool (John Cranko): Prinz von Arroganza
- Vergessenes Land (Jiri Kylián): Paar in Weiß
Eigens für ihn kreierte Rollen
- Ascaresa (Alessandro Giaquinto)
- Cassiopeia's Garden (Christian Spuck)
- Die Geschichte vom Soldaten (Demis Volpi): Der Soldat
- Naiad (Douglas Lee)
- Neurons (Katarzyna Kozielska)
- Patterns in ¾ (Edward Clug)
- Petals (Louis Stiens)
- PS (Katarzyna Kozielska)
- Reflection/s (Roman Novitzky): Solo
- Salome (Demis Volpi): Der junge Syrier
- Take Your Pleasure Seriously (Katarzyna Kozielska)
- The Place of Choice (Roman Novitzky): Solo
Eigens für ihn kreierte Rollen bei Noverre: Junge Choreographen
- Deltangi (Timoor Afshar)
- Pompei (Aurora De Mori)
Corps de ballet-Rollen beim Stuttgarter Ballett
- Boléro (Maurice Bejart)
- Brouillards (John Cranko)
- Dark Glow (Katarzyna Kozielska)
- Das Lied von der Erde (Kenneth MacMillan)
- Der Widerspenstigen Zähmung (John Cranko)
- Don Quijote (Maximiliano Guerra)
- Dornröschen (Marcia Haydée nach Marius Petipa)
- Endstation Sehnsucht (John Neumeier)
- Giselle (nach Coralli, Perrot, Petipa)
- Hikarizatto (Itzik Galili)
- Initialen R.B.M.E. (John Cranko)
- Kaash (Akram Khan)
- Konzert für Flöte und Harfe (John Cranko)
- Krabat (Demis Volpi)
- Leonce und Lena (Christian Spuck)
- Lucid Dream (Marco Goecke)
- No Men’s Land (Edward Clug)
- Onegin (John Cranko)
- Requiem (Kenneth MacMillan)
- Romeo und Julia (John Cranko)
- Schwanensee (John Cranko)
- Siebte Sinfonie (Uwe Scholz)
- The Lady and the Fool (John Cranko)